Ein regnerischer Tag bei den Schafen

Am 08.10.2015, einem verregneten Donnerstag, besuchte die TP13/1 die Hundetraine-rin/Schäferin Frau Juliane Nowakowski in Deetz.
Unsere Aufgabe war es, Ihr bei Ihren Schafen unter die Arme zu greifen und bei diversen Arbeiten zu helfen. Darunter zählten, die Schafe zu trennen, zu entwurmen und ihnen Ohr-marken zu setzen. Das war alles eine ganz schön nasse Angelegenheit. Eine weitere schwierige Aufgabe war es einen Weidezaun so zu setzen, dass die Schafe nicht fliehen können.
Die Herde besteht aus insgesamt 100 Schafen, die sich aus Mutterschafen und deren Läm-mern zusammensetzt. Die erste Hürde war es, alle Schafe in ein extra gebautes Gatter zu treiben. Wir hatten tatkräftige Unterstützung von Kelpie Rüde Rudi, der versuchte, die Schafe in das Gatter hineinzutreiben.
Schafe müssen einmal jährlich entwurmt werden, damit sich keine Endoparasiten bilden oder vorhandene abgetötet werden. Gleichzeitig haben wir den generellen Gesundheitszustand der Tiere kontrolliert.
Nach erfolgreicher Entwurmung folgte nun das Ohrmarken setzen bei den Lämmern, die Frau Nowakowski in ihrer Herde behalten möchte. Hier ist zu beachten, dass man die Läm-mer nicht verletzt und mit voller Konzentration die Ohrmarken setzt.

Als wir nun alle nach ca. 2 Stunden komplett durchnässt waren, ging es zu unserer letzten Aufgabe: dem Weidezaun/Koppel bauen. Das war eine gar nicht so leichte Sache. Als Team haben wir eine gute halbe Stunde gebraucht; alleine hätte man sicherlich weitaus über eine Stunde zu tun gehabt. Man muss immer wieder kontrollieren, ob alles gerade und straff genug sitzt und dass später die Schafe keine Chance haben, drunter durch zu kriechen.
Es war eine sehr spannende Exkursion für unsere Klasse. Leider haben wir uns das falsche Wetter ausgesucht, aber was einen Tierpfleger nicht umbringt, macht ihn nur noch stärker!