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BTA‘s gestrandet auf Helgoland – Eine Projektfahrt wird zum Abenteuer

Am vorletzten Tag unserer Projektfahrt ereilte uns um 14:00 Uhr die Nachricht, dass bis auf weiteres wegen Sturm mit Orkanböen der gesamte Schiffsverkehr zwischen der Hochseeinsel Helgoland und dem Festland eingestellt wird. Die Nachricht traf uns mitten in unseren meeresbiologischen Forschungsarbeiten und führte zu heller Aufregung in den Arbeitsgruppen, denn schließlich wurde uns soeben mitgeteilt, dass wir die nächsten Tage nicht unsere geplante Heimreise antreten werden. Dabei hatte die Fahrt perfekt begonnen und alles lief wie am Schnürchen.
Die Schüler der Klasse BTA 17-1 und 2 Lehrer trafen sich Freitagmittag am Berliner Hauptbahnhof und machten sich gut gelaunt und voller Tatendrang auf den Weg nach Cuxhaven.
Nach einer Nacht mit Frühstück im schmucken Havenhostel stachen wir in See mit Ziel Helgoland. Dies ist eigentlich nur ein roter Fels inmitten der Nordsee, den man in knapp einer Stunde zu Fuß umrunden kann. Berühmt ist dieses Eiland im tosenden Meer durch die größte Gruppe von Robben, die regelmäßig am Strand herumlümmeln, durch die felsigen Klippen mit tausenden brütenden Seevögeln und die Butterfahrten zum zollfreien Einkauf von Whisky, Rum, Parfüm und Tabak.
Darüber hinaus ist die Insel ein wichtiger Standort für die meeresbiologische Forschung. Das Schülerlabor OpenSea des Alfred-Wegener-Instituts war unser Ziel. Hier durften wir mit der freundlichen Unterstützung einiger Institutsmitarbeiter eine Woche lang an drei interessanten, aktuellen Themen der Meeresbiologie arbeiten. Die einen durchkämmten die Strände der Insel nach Plastikmüll und suchten Mikroplastik in Strandproben, eine zweite Gruppe fütterte Krebstiere und Muscheln mit Algen und interessierte sich dabei für den Einfluss der Temperatur auf die Fraßaktivität und ein drittes Team erforschte die Gesundheit der Strandschnecken durch die Bestimmung ihres Parasitenbefalls.
Zu unserem Programm gehörte aber auch ein Besuch der Robbenkolonie. Besonders beliebt war das Sammeln von Muscheln, Fossilien und Steinen, denn nur hier gibt es den berühmten roten Feuerstein. Mit Gummistiefeln, Eimern und diversen Messgeräten wagten wir uns ins Felswatt bei Ebbe um Proben zu nehmen und verschiedenste Messungen durchzuführen. Wir nahmen ein Strandprofil auf und bestimmten die vorkommenden Algen am Untergrund entlang der Profillinie. Unsere Plastikspezialisten dokumentierten den angeschwemmten Müll. Bei einem Besuch der Helgoländer Vogelwarte erfuhren wir viel Wissenswertes über die Vogelarten, den Fang und die Beringung sowie die Wanderungen der Zugvögel. Auf unserer Wanderung zum Vogelfelsen konnten wir zahlreiche Seevögel, wie z.B. Basstölpel, Trottellummen, Dreizehenmöwen hautnah an ihren Brutplätzen beobachten.
Eingeschlossen im Sturm konnten wir jedoch unsere Projektfahrt nicht wie geplant beenden. Bereits am Donnerstag nahm die Windstärke so stark zu, dass eine Überfahrt an das Festland für zwei Tage nicht möglich war. Die dazu gewonnene Zeit nutzten wir um an unseren Facharbeiten zu schreiben. In kleinen Teams arbeiteten wir intensiv an den Grundlagen und der Auswertung unserer meeresbiologischen Arbeitsthemen und kamen sehr gut voran.
Samstag am Nachmittag kam endlich die erlösende Nachricht: die Fähre soll kommen, bei einer Windstärke von 7-8 bft und 2m Welle. Gespannt warteten wir darauf, ob eine Überfahrt am Sonntag stattfindet. Und tatsächlich kam die MS Helgoland wie angekündigt an und wir konnten mit nur zwei Tagen Verspätung unsere Heimreise antreten.

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