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Schulprojekt "test macht Schule" Update

Im Rahmen des Schulprojektes "test macht Schule" beschäftigen sich vorrangig die Azubis im Einzelhandel mit den Ausgaben der Zeitschrift "test".
Je nach ihrer branchenbezogenen Ausbildung formulieren Sie kurze Zusammenfassungen einzelner Beiträge als "Artikel des Monats".

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„test“ macht Schule: Artikel des Monats Heft 12/2014

Wozu noch Taxi fahren?

Es ist mal wieder so weit.... Sie wollen irgendwohin fahren und brauchen ein Taxi, aber nirgendwo ist eines zu sehen. Glücklicherweise gibt’s nun die „UBER-App“. Mit dieser App kann man sich Privatpersonen suchen, die einen von A nach B fahren, ohne lange auf ein Taxi zu warten. Diese Privatpersonen benötigen als Fahrer keinen Personenbeförderungs-schein.
Doch Vorsicht ist für die Fahrer geboten, die ihre Dienste über diese „UBER-App“ anbieten. Sollte im Falle eines Falles mal ein Unfall passieren, haftet der Fahrer für sich selbst und seinen Fahrgast. Das ist aber noch nicht alles- bei einem Unfall muss der Fahrer mit einer Vertragsstrafe, mit einer Beteiligung an den Unfallkosten von maximal 5000 € und gegebenenfalls mit der Erhöhung der Versicherungsprämie rechnen. Leider gilt für diese App das niederländische Recht, man kann also nicht das deutsche Recht vor Gericht nutzen.
Sogar eine Klage von Taxi-Deutschland wurde vor Gericht abgewiesen. Somit kann sich die „UBER- App“ weiter verbreiten. Taxi Deutschland hat mit einer eigenen Taxi-App „My Taxi“ reagiert. Diese ist nun in weit mehr als 40 Städten Deutschlands verfügbar.
Warten wir es ab, welche App sich in der Praxis durchsetzt.

Sebastian Wauschkuhn, EK 14-1

„test“ macht Schule: Artikel des Monats Heft 11/2014

Augen auf beim Billigkauf "Autokindersitze"

Die Autokindersitze sind der zentrale Punkt der Sicherheit des Kindes im Auto. Günstig bedeutet nicht immer, dass sie schlecht sind; teuer bedeutet nicht immer, dass sie auch gut sind.
Es bestätigt sich laut „test“, dass man zwar Geld aber vor allem an der Sicherheit des Autositzes spart und eine hohe Schadstoffbelastung in Kauf nimmt.
Es wurden 10 preiswerte Autokindersitze getestet, wovon 6 mit „Mangelhaft“ abgeschlossen haben.
Eine große Überraschung war die Babyschale von der Firma Nania. Die Beone SP ist eine Autoschale der Gruppe 0+, die für Kinder bis ca. 13 kg genutzt wird. Sie erzielte trotz ihres günstigen Preises ein gutes Testergebnis. Sie überzeugt nicht nur mit einem geringen Unfallrisiko im Frontalaufprall sondern auch mit einer guten Sitzposition des Kindes.
Bei den mangelhaft getesteten Autokindersitzen war ein großer Makel, dass bei einem Frontalaufprall die Rückensysteme rausgebrochen sind, weil die Unfallkraft zu groß war. Ebenso erschreckend waren die Ergebnisse der Schadstoffprüfung. In fast allen Sitzen wurden erhöhte PAK Werte gefunden. Ein weiteres sehr erschreckendes Urteil war die Unfallsicherheit bei den Kindersitzen der Gruppe 2/3. Es wird beschrieben, dass man ab einer Kilozahl von 15 bzw. 22 kg das Rückenteil abbauen darf, jedoch verschwindet dann jeglicher Seitenaufprallschutz für das Kind. Die Köpfe der Kinder schleudern dann bei einem Seitenaufprall gegen die Autotür.
Mein Fazit ist, wenn man günstig kaufen möchte, sollte man sich vorher sehr genau darüber informieren und nicht einfach drauf los kaufen. Wenn man jedoch sehr großen Wert auf die Sicherheit des Kindes legen, dann sollte man lieber etwas tiefer in die Tasche greifen und einen sehr sicheren eventuell teureren Autokindersitz kaufen.

Jenny König, EK 12-2 , Auszubildende bei 'BabyOne'

Schokoladeneis - eine Sünde wert?
Seit über 2000 Jahren erfreuen sich Menschen an Speiseeis, früher Schnee mit Wein oder Früchten vermischt, heutzutage als Frucht-, Creme- oder Milcheis. Stiftung Warentest untersuchte 20 verschiedene Eissorten und stellte erhebliche und teils überraschende Qualitätsunterschiede fest.
In das Testergebnis ging die sensorische Beschaffenheit (Geschmack, Geruch, Gefühl im Mund) zu
60 %, die chemische Qualität zu 15 %, mikrobiologische Qualität und Verpackung je zu 5 % und die Deklaration auf der Packung zu 15 % ein.

Ein Schokoladeneis ist dann gut, wenn es kräftig aromatisch nach Schokolade und süß schmeckt. Der Schmelz – das Zergehen im Mund – geht ebenso in die Bewertung ein wie das Vorhandensein und die Qualität der Schokostückchen. Testsieger wurde aufgrund seiner ausgezeichneten sensorischen und geschmacklichen Qualitäten Häagen Dazs, gefolgt von Cremissimo Chocolat, dem Bioeis Gildo Rachelli und. Einziges Manko des Testsiegers, ist die Zusammensetzung der auf der Packung erwähnten Schokoraspeln, welche Baumwollsaatöl enthalten – für die Bezeichnung Schokolade nicht zulässig.

Die Menge der Luft im Eis ist maßgebend für Textur und Cremigkeitsgrad des Eises, je mehr Luft, umso cremiger wird das Eis. Hier fiel auf, dass Häagen Dazs, Rachelli, Roggencamp und Florida Eis vor dem Verzehr möglichst 5-10 Minuten antauen sollten.
Die Zucker bzw. Fettwerte bestimmen hauptsächlich den Brennwert der beliebten Süßspeise.
318 Kilokalorien pro 100 g Eis bei Häagen Dazs zeigen deutlich auf, warum Eis als Sünde bezeichnet wird. Auch die genutzten Aromastoffe wurden untersucht, wobei auffiel, dass nur wenig hochwertiges Vanillin aus der Vanilleschote genutzt wird.

Größte Überraschung während des Tests, war das schlechte Abschneiden von Florida Eis. Die deutliche Kochnote erinnert an Kondensmilch: sehr süß und leicht salzig.
Mit ein wenig Probieren wird jeder ein Eis finden, dass seinem Geschmack entspricht. Jeder wird seine eigene Lieblingseissorte und damit verbundene Sünde finden können.
Benjamin, EK 14-2

„Nah an der Quelle“

Die Stiftung Warentest hat Mineralwasser im Juni auf Reinheit und Qualität.
820 Mineralwässer sind in Deutschland registriert. Getestet wurden 20 verschiedene Mineralwasseranbieter.

Das Wasser wurde auf 71 Stoffe geprüft: darunter Arzneimittel, Pestizide Röntgenkontrast- und Korrosionsschutzmittel sowie Benzin. In Einem Produkt wurde ein Korrosionsschutzmittel in einem anderen Unkrautvernichtungsmittel nachgewiesen. Das Wasser wurde auch auf Uran geprüft. Dieses löst sich aus Gestein und gelangt so in die Flaschen. Die festgestellten Mengen von 2 Mikrogramm/ Liter unterschreiten den zugelassenen Wert und sind unbedenklich.
Sechs der getesteten Wässer sind sensorisch einwandfrei und gut gekennzeichnet. Drei Produkte wiesen oberirdische Verschmutzungen auf. Die Verschmutzungen wurden im Nanogrammbereich nachgewiesen, das bedeutet, dass sie für den Verbraucher nicht gesundheitsschädlich sind.
Testsieger waren bei den Medium-Wässern Gaensefurther Schloss Quelle, Rosbacher , Thüringer Waldquell sowie bei den klassischen Varianten Abenstaler Quelle Spritzig, Extaler Mineralquell Classic und Römerwall Classic. Am schlechtesten schloss Glashäger Classic und Original Selters Classic ab.
Paul Egide, EK 14-2

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