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„Aller guten Dinge sind drei!?“ – ein Bericht zum Format „Ingenieure treffen Schule“


So heißt zwar ein Sprichwort. Aber es trifft in unserem Falle nicht zu. Abgewandelt muss es heißen, dass „alle guten Dinge mindestens vier“ sind.
Am 7. März wurde die Veranstaltungsreihe „Ingenieure treffen Schule“ zum 4. Male am Oberstufen-zentrum (OSZ) in Werder (Havel) durchgeführt. Das hat schon gute Tradition, weil mit fast 100 Teil-nehmern - auch aus anderen Bildungseinrichtungen der Region – von Anfang an eine bedeutende Akzeptanz erreicht wurde. Neben einer sorgfältigen Vorbereitung durch die Kammer ist vor allem ein Garant hervorzuheben: Das ist das OSZ selbst mit der engagierten Lehrerschaft und seinem Personal. Aber auch die Bürgermeisterin der Stadt Werder Manuela Saß hat es sich bisher nicht nehmen lassen, mit einem Grußwort dabei zu sein. Zur Einstimmung auf das Thema wird ein kurzer, humoriger Film unter der Fragestellung „Was ist ein Ingenieur?“ gezeigt, in dem Leute auf der Straße befragt werden und unvorbereitete Antworten geben, die zusammengesetzt, ein Bild vom Berufsstand vermitteln, das auf angenehme Art illustriert.
Der Präsident der Brandenburgischen Ingenieurkammer Dipl.-Ing. Matthias Krebs knüpft an diesem Thema an und spricht über die Brandenburgische Ingenieurkammer, ihre Stellung in der Gesellschaft, über die Berufsausübung und natürlich, was das Besondere am Ingenieurberuf ausmacht. Für das gezeigte Engagement hat sich die Brandenburgische Ingenieurkammer beim Direktor des OSZ Werder, Herrn Kurt Thiel in besonderer Form bedankt und ihm auf Beschluss der Vertreterversammlung die Ehrennadel der Kammer in Bronze verliehen.
Was bei jeder Veranstaltung im Mittelpunkt steht, ist die Vermittlung von Erfahrungen unter dem Gesichtspunkt „Studium trifft Praxis“. In diesem Falle hat Dipl. Ing. Steffen Lehmann aus Werder seinen Lebensweg skizziert und daran anschließend das Werk von 4 Praktikanten unter seiner Leitung am Projekt „Lindowsches Haus“ in seiner Vielgestaltigkeit aus stadtplanerischen und bautechnischen Sicht erläutert. Vor allem ging es darum, dass sich in der Wiederbelebung dieses Hauses viele Probleme ergeben, die Herausforderungen darstellen und Lösungen verlangen. Und genau das ist das Interessante am Ingenieurberuf; nicht nur etwas feststellen, sondern lösen!
Wie ein roter Faden zieht es sich durch diese Veranstaltungen, dass den Schülerinnen und Schülern bei der Berufsfindung Unterstützung gegeben wird, indem aus den Technischen Hochschulen des Landes berichtet wird, welche Möglichkeiten für ein Ingenieurstudium bestehen und wie es erfolgreich absolviert werden kann. An diesem Tag wurden durch Frau Dipl.-Ing. Steinicke von der TH Brandenburg als Studienberaterin des Fachbereichs Technik die vielseitigen technischen Richtungen im Ingenieur-bereich der THB aufgezeigt. Und sie wies besonders darauf hin, dass zunehmend Frauen den Ingenieurberuf wählen.
Dieser letzte Aspekt wurde durch Prof. Dr. Sören Hirsch (THB) deutlich. Er referierte unter der Überschrift „Mikrosystemtechnik trifft Smartphone“. In einem lockeren Frage- und Antwortspiel war Lebendigkeit und Interesse auf beiden Seiten zu spüren. Am Ende war ein verständliches Resultat in Form eines Schaltkreises als Rechenbeispiel auf dem Flipchart zu sehen.
Dass es in der Pause und auch am Schluss der Veranstaltung immer noch Fragen zum Beruf gab, kann nur als gutes Zeichen verstanden werden.
Bleibt zum guten Schluss noch ein Fazit zu ziehen: „Aller guten Dinge sind nicht drei, sind nicht vier, sondern im nächsten Jahrvielleicht fünf?“

Wieland Sommer

Pressemitteilung

 

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