• 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5

SCHNELLKONTAKT

Abteilung 1, 2, 3 in Werder
Telefon:      03327 6687-0
Fax:             03327 6687-60
Wohnheim: -72 und -73 Fax: -74

Abteilung 4 in Groß Kreutz
Telefon:      033207 5677-0
Fax:             033207 5677-106
Wohnheim: -201 und -202 Fax: -203

Email: info@osz-werder.de

×

Fehler

[SIGPLUS_EXCEPTION_SOURCE] Die Bild-Quelle muss eine vollständige URL oder ein Pfad relativ zum Basis-Ordner sein wie im Backend angegeben. Aber aktivitaeten/sj16-17/BFSG/GrueneWoche ist weder eine URL noch ein Pfad relativ zu einer existierenden Datei bzw. Ordner.

Grün...grüner...grüne Woche...

Es ist schon fast zu einer Tradition geworden, unsere Flüchtlingsklassen nach Berlin zu verschiedensten Lernangeboten und Exkursionen mitzunehmen und sie zu begleiten. Dieses Mal war unser Ziel die größte Messe in Berlin „Grüne Woche“.
Das Wort „Messe“ kannten viele der Flüchtlingsschüler so nicht, weder die Bedeutung des Wortes, noch was es mit sich hat. Denn richtige Messen gibt’s in ihren Heimatländern nicht. Erst als man es als ein riesiger Bazar mit einem Ausstellungscharakter darstellte, wussten sie was es ist.
Auf dem Weg zum Ausstellungsgelände der Grünen Woche in Berlin ICC freuten wir uns viel zu früh, dass wir den richtigen Bus gleicherwischt haben, der uns direkt zum richtigen Eingang bringt. Es stellte schnell heraus... wir haben unsere Station verpasst und mussten umkehren. Bald landeten wir mit dem Bus in Berlin-Spandau. Gelassen nahmen die Schüler die Situation und meinten , wir wollen ihnen ein bisschen Berlin zeigen, dann laufen wir eben zu Fuß. Denn in Syrien, Afghanistan und anderen Ländern ist es nicht selbstverständlich, dass der Bus pünktlich und regelmäßig kommt.
Auf dem Messegelände mit einer knappen Verspätung von 30 Minuten angekommen, waren wir von der Menge der Menschen, der Vielzahl der Stände und Hallen einfach überwältigt. Man wusste nicht , wo man seine Sinnesorganereise am besten beginnt. Zum Glück gab es einen geschickten Plan von Frau Woltersdorf , die unsere Entscheidung für eine Route erleichtert hat.
Angefangen am Eingang Ost mit der Verkostung der Natursäfte eines österreichischen Unternehmens und Weinhändlers, endete unsere Reise in purer Hektik auf der Suche nach dem richtigen Ausgang . Im ganzen Gedränge kam man nur langsam an sein Ziel.
Unsere Reise begann in Europa und endete wieder in Europa.
Das Highlight unsere r Messereise war ein Kuhmilchsimulator. Er sah fast, wie eine echte Kuh aus, nur sollte man die Milch immer „nachtanken“, wie bei einem Autotank. Das Wettbewerb „wer melkt am schnellsten“ fand beim dem Schweizer Käsehersteller. Sofort ringelten viele unsere Jugendlichen um den Kuhsimulator und wollten melken. Für uns war die Vorstellung eine Kuh zu melken ungewöhnlich, für die Jugendlichen, die schon im frühen Alter damit vertraut waren, selbstverständlich. Am Ende gewannen drei unserer Schüler einen wohl verdienten Emmentaler Käse und eine Umhangtasche als Werbegeschenk. Das schnelle Melken hat sich gelohnt! Stolz zeigten die Jugendlichen ihre gewinne auf der Rückfahrt.
Weiter ging die Reise durch das Messergelände der ICC nach Marokko, dort gab es ein schön eingerichtete Abmiete des Orients, wie in einem 1000 Nachtmärchen. Zwei Jugendlichen aus unseren Flüchtlingsklassen haben sich dort wider zuhause gefunden. Es war rührend und schön den Moment zu erleben, als Jugendliche ein Stück ihrer Heimat auf der Messe entdeckt haben. Neben Marokko fand man auch den Stand Afghanistan. Der Stand lockte mit seinen bunten Farben, Süßigkeiten, Nüssen und Gewürzen. Viele unserer Jugendlichen stammen aus Afghanistan und waren sehr glücklich, ihre Heimat in der form auf der Messe zu finden.
Der größte Stand mit seiner regionalen Vielfalt war der Stand Deutschland. Den Jugendlichen ist es bewusst geworden, wie unterschiedlich alle Bundesländer in Deutschland sind. Auf der Ausstellungsfläche des Landes Brandenburg haben die Jugendlichen mit Begeisterung regionale Unternehmen und Marken wieder entdeckt, zum Beispiele das berühmte Werder Ketschup.
Die Auswertung des Besuches der Grünen Woche findet im Naturwissenschaftunterricht statt. Dort werden wir darüber sprechen, welcher Stand aus ernährungstechnischer Sicht der beste Stand ist und welche Stände die meiste Begeisterung fanden... bestimmt die Pflanzen-und Tierhalle. Dort gab es ganz viele Streicheleinheiten mit den landwirtschaftlichen Tieren.
Mit Erstaunen stellten wir fest, dass paar Stündchen für einen Messebesuch , wie diese, gar nicht reicht. Für eine gemütliche Schlemmerei blieb leider nicht so viel Zeit. Zum Glück ist die Messe jedes Jahr, also können wir das Schlemmern nächstes Jahr nachholen.

{gallery}aktivitaeten/sj16-17/BFSG/GrueneWoche{/gallery}

vbb

Hier gelangen Sie zur VBB Online Fahrinfo. Sie erhalten alle Informationen rund um Ihre Anfahrt zu uns.

VBB-Abo Azubi
Das Abo für 365 € im Jahr - mehr Informationen hier

Gemeinsames Lernen

handelsblattlogo

finanztestmachtschule logo150

Unsere Schule wurde wiederholt als eine von 100 aus dem ganzen Bundesgebiet ausgewählt um an dem Projekt "Test bzw. Finanztest macht Schule" teilzunehmen. In dem Video berichten Lehrerinnen und Lehrer von ihren Erfahrungen und auch wir wurden interviewt.

Zum Seitenanfang