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„Prag lässt nicht los... Dieses Mütterchen hat Krallen“

so anziehend liebevoll, aber auch bissig reflektiert Franz Kafka seine Heimatstadt.
Auch wir, die Klassen 13/2 und 13/3, spürten diese Faszination der tschechischen Hauptstadt während unserer fünftägigen Schulfahrt im sonnigen September.
Durch die zentrale Lage unseres Hotels schlenderten wir fast täglich zu Fuß durch die Metropole. Mal nur für uns, mal unter professioneller Anleitung unserer Stadtführer, Michaela und Julia. Vor allem den Platz der Republik im Stadtzentrum kreuzten wir auf unseren Touren zwischen der Prager Alt- und Neustadt. Unsere Guides taten alles dafür, dass wir ihre Begeisterung für die Stadt an der Moldau teilten. Denn sie zeigten uns nicht nur das Altstädter Rathaus mit der astrologischen Uhr, die Universität oder den allseits bekannten Wenzelsplatz, sondern natürlich auch die berühmte Karlsbrücke. Mit kleinen Anekdoten und Geschichten rund um Prag belebten die Stadtführer den Informationsfluss. So erfuhren wir beispielsweise, dass der heilige Nepomuk, eine Statue auf der Karlsbrücke, bei Berührung ein Wunscherfüller sei. Einen besonderen Hingucker bewunderten wir in der Nationalbibliothek Prags, einen aus tausenden Büchern bestehenden Turm, der sowohl tschechische als auch deutsche Werke beherbergt. Ganz bestimmt enthält dieser imposante Bücherstapel auch Kafka-Schriften. Viele bedeutsame Zeilen konnten wir im Kafka-Museum lesen, vor allem die „Briefe an den Vater“ beeindruckten uns denn sie spiegeln das gestörte Verhältnis Kafkas zu seinem Vater.
Still und nachdenklich starteten wir unseren letzten Exkursionstag, denn er führte uns an einen ca. 50 km von Prag entfernten Ort des Grauens, nach Theresienstadt. Wir besichtigten die außerhalb der Stadt liegende Gedenkstätte sowie das Ghetto in der Stadt selbst. Neu für viele von uns war, dass die so genannte „Kleine Festung“ bereits im 18. Jh. erbaut wurde und vor allem zur Inhaftierung politisch Andersdenkender genutzt wurde. Während der NS-Zeit diente die „Kleine Festung“ insbesondere als Durchgangslager auf dem Weg in die Hölle, in die Vernichtungslager. Mit sehr authentischen und bewegenden Eindrücken verließen wir diese Gedenkstätte.
Nun nahte bereits die Heimfahrt nach Werder, also begaben wir uns ein letztes Mal in die schöne Stadt, die mit ihren modernen Geschäften und Cafés sowie verwinkelten Straßen und versteckten Gassen Jung und Alt auf´s Herzlichste einlädt, Prag, ahoi! 13/2 und 13/3

prag

 

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